Mönchshof Maibock

Mönchshof Maibock

Mönchshof MaibockFranken, Bayern. Da denken viele an die Bocksbeutel, das Weinland. Aber Franken ist auch Heimat vieler Biere. So auch des Mönchshof Maibock der Kulmbacher Brauerei AG.

Röstmalze

Beiger Schaum auf dunklen bernsteinfarbenen Bier. Der Schaum des Mönchshof Maibock ist cremig und feinporig, haftet am Glas und ist leider nur wenig haltbar. Tiefe, süßliche Malz und Alkoholaromen strömen mir in die Nase. Deutlicher Honig und ein dezenter Apfelgeruch gesellen sich dazu. Hinten raus wird es karamellig. Der Antrunk des Mönchshof Maibock gestaltet sich weich und mit prickelnder Kohlensäure. Röstmalze und Alkohol sind der bestimmende Faktor des Mönchshof Maibock. Der Körper ist weniger süß, sondern mehr säuerlich. Zudem wird die Leichtigkeit des Maibocks mehr durch Wässrigkeit, denn durch frühlingshafte Frische ersetzt. Die Fruchtaromen sind nur noch dezent im Hintergrund, und es ist eher würzig. Im Nachtrunk wird es wieder röstmalzig-säuerlich, mit ein wenig Hopfen. Im Mund klingt lange ein säuerlicher Nachhall.

Ein Herbstbock

Das Mönchshof Maibock ist für mich kein Maibock, eher ein Herbstbock. Wenig verträglich empfinde ich die dominanten Röstmalze, die hauptsächlich durch den Alkohol getragen werden. Süffig ist es, aber auch leicht säuerlich. Kann man trinken, muss man aber nicht.

Kurz im Bilde:

Mönchshof Maibock

Technische Daten:

Mönchshof Maibock
Kulmbacher Brauerei AG
Bierstil Bock
  untergärig
Alkohol 6,9%
Stammwürze 16,3° Plato
IBU
Malz
Hopfen
Zutaten Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hopfenextrakt
Trinktemperatur 9° Celsius
Webadresse www.kulmbacher.de

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