Bei der Münsteraner Finne Brauerei kümmert sich ein kleines Team rund um Florian Böckermann und Frank Sibbing, um Biere mit erlesenen Zutaten aus kontrolliert biologischen Anbau zu brauen. Regionalität und Frische stehen dabei im Mittelpunkt. Denn die Mission ist Bier wieder zu einem erlebnisreichen Genussmittel zu machen, und die Vielfalt zu wahren. Der Name Finne leitet sich aus dem münsteraner Soziolekt Maselmatte ab, der in den Arbeitervierteln entstand, und bedeutet Flasche.

Spiel

Im Glas bietet der Finne Lauer Lenz Maibock ein Optimum an Aussehen. Der weiße Schaum ist feinporig und gut haltbar, der Bock glänzt mit gleichmäßig trüben hellen güldenen Farben. Der Geruch von süßem Honig steigt in die Nase, gefolgt von dezenter Orange. Fruchtig und floral grasig, mit einem starken Hang zu Veilchengewächsen, teils modrige und erdfeuchte Aromen runden den Geruch ab. Auch phenolische Einflüsse, wie von Gewürznelken, komplementieren den komplexen Duft des Finne Lauer Lenz Maibocks. Fruchtig und mit viel samtig weichen, nach Getreide schmeckenden, Malz gelingt der Antrunk. Der Mundraum füllt sich mit süßlichen kandierten Honig, dezenter Orange und den floralen Eindrücken einer Frühlingswiese. Durchbrochen wird dieser Eindruck von würzig, kernigen Hopfen, der Farbe ins Spiel bringt. Im Nachtrunk wechseln sich malzige Aromen mit floralen Nuancen, bevor es mit einem kräftigen Hopfen letztlich trocken endet.

Frühlingssonne

Der Finne Laue Lenz Maibock ist super entspannt und gar nicht bockig. Ganz so, wie auf dem Etikett der Bock sich im Liegestuhl sachte entspannt und die Wiese genießt. Genauso darf der Biergenießer den Maibock Lauer Lenz entspannt trinken. Mit dem Gefühl von frischen Frühlingsdüften und einer wärmenden Frühlingssonne. Klasse Lowine.

Kurz im Bilde:

Technische Daten: