Benannt nach der Wallfahrtskirche in Bad Staffelstein, die den vierzehn Nothelfern der katholischen Kirche gewidmet ist. Anfang der 90er Jahre übernahm die Brauerei Trunk die ansässige Klosterbrauerei, und so entstand zwar ein noch sperrigerer Name, der aber nicht minder verlockend ist: Vierzehnheiliger Nothelfer Export Dunkel Trunk!

bitteres Röstmalz

Beige ist der Schaum des Vierzehnheiliger Nothelfer Export Dunkel der Brauerei Trunk. Zumeist feinporig ebenfalls, nur nicht sehr lange haltbar. In rötlichen Braun funkelt das blanke Bier. Der Geruch von süßlichem Röstmalz, Karamell und Pflaume steigt in die Nase. Der Hopfen hält sich dezent zurück. Im Antrunk meldet sich sofort das starke Röstmalz. Mit wenig Restsüße und herben, aber verhaltenen Hopfen füllt das Nothelfer Export Dunkel den Mundraum. Vor allem ist der Geschmack von Pflaumen, Honig und Zartbitterschokolade zu schmecken. Die Kohlensäure prickelt fast stechend, aber nicht unangenehm, das Bier wird im Mittelteil schlanker und leichter. Zum Nachtrunk meldet sich das Röstmalz wieder als erstes, diesmal etwas bitterer. Danach zeigt sich kurz der herbe Hopfen mit ein wenig Karamell-Süße. Der Nachhall des Nothelfer Export Dunkel von Trunk ist bitter röstmalzig – fast wie im Kohlenkeller.

Göttlicher Trunk

Wer kräftig röstmalziges Bier mag, dem aber ein Bock zu alkoholig ist, der ist hier gut bedient. Leicht und erfrischend, dennoch mit Tiefgang und mild-herben Aromen. Das Vierzehnheiliger Nothelfer Export Dunkel der Brauerei Trunk ist ein fast göttlicher Trunk. Gerne mal wieder.

Kurz im Bild:

Technische Daten: